Man nehme 5 Rotarier aus unserem Club (mit ein wenig familiärer Unterstützung), 3 Rotaracter, 1 Polier (jemand muss ja auch Pläne lesen können) und 2 Gehilfen. Dazu braucht es noch genügend Holz und Baumaterialien (einiges vorgefertigt aber vieles wurde vor Ort zugeschnitten), eine Menge Werkzeug und einen gut ausgestatteten Verbandskoffer.
Letzteren haben wir dann doch nicht gebraucht, denn dank der exzellenten Planung und Vorbereitung unserer Profis saß jeder Handgriff - nach ein wenig Einarbeitungszeit zumindest.
Srebrenica ist ja nicht gerade um die Ecke und so lief der Schmäh schon bei der Abfahrt und hielt bis zur Ankunft an. Die Do-It-Yourself-Spezialisten in der Gruppe hatten eindeutig das Sagen und gaben bereitwillig Handwerker-Tipps im Umgang mit Werkzeug und Material.
Die Unterkünfte waren spartanisch, aber man war ja nicht zum Wohnen hier, sondern zum Arbeiten. Auch das Essen war nicht unbedingt Haubenküche aber die hat man eh zuhause.
Voll motiviert und gut gelaunt ging es in den ersten Tag und genauso in den zweiten und dritten und vierten und plötzlich war alles fertig und die Familie durfte in ein kleines aber fast bezugsfertiges Häuschen ziehen. Nur Heizung, Sanitär, Küche und musste die Familie selbst beisteuern.
Zur Erheiterung haben wir davon auch ein Zeitraffer-Video gemacht - viel Spaß...
Was wir nicht unerwähnt lassen möchten: Wir haben das Haus nicht nur gebaut, sondern auch bezahlt - abgesehen von ca. 2.500 € Beiträgen von Sponsoren. Was es gekostet und wer alles mitgemacht hat, erfährt man auf den nächsten Bildern.
Das müde aber glückliche Team